1946 wurde in Grabonog die erste landwirtschaftliche Schule gegründet. Der praktische Unterricht fand in dem landwirtschaftlichen Schulbetrieb statt. Die Einrichtung hieß Allgemeine Landwirtschaftsschule für Jungen. 1947 begann ihre Tätigkeit Öffentliche Landwirtschaftliche Mittelschule. Durch die Reorganisierung des landwirtschaftlichen Schulwesens wurde die sich bisher gut entwickelte Landwirtschaftsschule in Grabonog im Jahre 1951 liquidiert. Das Schulvermögen wurde unter die Schulen geteilt, die sich außerhalb des Kreises Gostyn befanden.

Im Jahre 1956 wurde ein Komittee für die Wiedergründung einer landwirtschaftlichen Schule in Grabonog berufen. Die Schule fing mit ihrer Tätigkeit als Zootechnische Schule an. Seit Dezember nächsten Jahres wurde die dreisemestrige Landwirtschaftsschule für Jungen eröffnet., der die Palastgebäuden und der Park zugeordnet wurden.

Im April 1959 absolvierten diese Schule zwanzig junge Leute. In demselben Jahr wurde hier zweisemestrige Landwirtschaftlich - Wirtschaftliche Schule organisiert, die bis 1966 bestand. Um ein größeres Interesse an der Schule zu erwecken, wurde im Schuljahr 1958/59 zum Lehrprogramm die Motor- und Schlepperkunde eingeführt.

Die Raumbediengungen der Einrichtung waren sehr schwer. Das Internat und die Klassenzimmer befanden sich in einem Gebäude. Nach vielen Jahren Bemühungen wurde 1960 der Schule das alte Herrenhaus übergeben. Zugleich fing man mit dem Bau eines neuen Gebäudes an, das 1962 fertig wurde. Das bisher benutzte Gebäude wurde fuer das Internat vorgesehen. Unten befanden sich die Sporthalle, die Verwaltungsbüros uns das Kabinett des Schulleiters. Dank den Bemühungen des Schulleiters und der Kommunalverwaltung wurde 1963 das vierjährige Landwirtschaftstechnikum eröffnet. Diese Schule hieß: Staatliches Landwirtschaftstechnikum. Ab 1964 dauerte die Lehre drei Jahre und erfolgte nach der 3jährigen landwirtschaftlichen Berufsschule. Im Frühling 1964 begann man das Internat auszubauen und die Gebäuden für das Landwirtschaftliche Schulungszentrum zu bauen, in dem dann die Traktoristen aus dem Kreis Gostyn geschult wurden. Es begannen auch die Arbeiten beim Bau des Sportplatzes. Das Jahr 1972 war der Anfang der Errichtung des Stockwerks auf dem Schulgebäude. So entstanden neue Fachkabinetts, die Aula, der Umkleideraum und der Klubraum.

Im September 1974 nach der Neuordnung des landwirtschaftlichen Schulwesens wurde der Name der Schule geändert. Sie hieß jetzt Kreisschule und Bildungszentrum für Landwirtschaft und umfaßte folgende Schulen: Landwirtschaftliches Technikum für Jugendliche und Erwachsene und Landwirtschaftliche Berufsschulen in Kosowo, Borek, Kunowo, Bodzewo, Stara Krobia (später in Domachowo), Poniec, Pepowo (später in Babkowice), Leka Wielka, Sulkowice und Szelejewo - insgesamt 24 Klassen.

1976 wurde infolge der weiteren Reorganisierung Landwirtschaftsschule gegründet. Ein Jahr später begann der Bau des Schießhauses mit dem Schießplatz. Am 10. Juni 1978 erhielt die Schule den Namen von Gen. Jozef Wybicki. Es wurde eine Gedenktafel angebracht. 1980 fing die Restaurierung des alten Herrenhauses, in dem das Edmund-Bojanowski-Museum errichtet wurde. Man renovierte auch das Wirtschaftsgebäude, in dem ein Jugendklub Dobrogost entstand. Für die von Direktor der Schule Herrn Stanislaw Sroka angefangenen und am meisten von den Jugendlichen ausgeführten Arbeiten wurde der Preis des I. und II Grades des Kulturministers Wiktor Zin verliehen. 1982 baute man die Garagen für Schlepper und die Mechanisierungswerkstätten für die Landwirtschaft.

Das Jahr 1988 war der Anfang einer neuen Investition - der Sporthalle, deren Bau 1989 abgeschlossen wurde. In derselben Zeit führte man die Renovierung des Sportplatzes durch und baute eine neue Tischlerei fuer Reparatuen der Schulgeräte. Man errichtete auch das Lager für Treibstoffe. Der Park wurde umgezäunt und mit stillvollen Lampen beleuchtet. Im Jahre 1995 wurden die Remontarbeiten im Internat durchgeführt und das ganze Gelände um die Schule wurde aufgeräumt.

In den Jahren 1996-2000 wurde eine Renovierung in den Physik-, Mechanisierung-, Ökonomie- und Marketingräumen durchgeführt. In dieser Zeit wurde auch der Übungsplatz der Fahrschule für landwirtschaftliche Fahrzeuge modernisiert. Um die Bildungsqualität zu verbessern, wurde auch der Ernährungsraum in Kosowo besser ausgestattet. Im Züge der neuen Bildungsrichtungen in Grabonóg wurden ein Ernährungs-, ein Hygiene- und ein Nährraum geschafft. Die genannten Räume wurden mit modernen Geräten ausgestattet.

In den Jahren 2000-2005 sind neue Unterrichtsräume entstanden: Informations- und Kommunikationsraum. In dieser Zeit wurden auch die Fremdsprachenräume mit neuen Geräten ausgestattet.

Die Eröffnung der auswärtigen Abteilung der Breslauer Landwirtschaftsakademie brachte weitere Verbesserungen. Es sind im Jahre 2002 ein Raum der Kundenbetreung in Kosowo und Chemielabor in Grabonóg enstanden. Es wurden auch die Möbel für die Aula gekauft, die teilweise als Vorlesungssaal benutzt wird.

Im Jahre 2003 wurde die Sporthalle renoviert.

2006 wurde die generelle Renovierung vom Schulgebäude und einem Internatsteil durchgeführt. Es wurden neue Fenster eingebaut, die Klassenräume wurden neu gestaltet und es wurden Fassadenarbeiten am Schulgebäude durchgeführt. Im Schulpark wurden alte und kranke Bäume entfernt, es wurden junge Bäume eingepflanzt, kranke Kastanienbäume wurden geimpft.

Die didaktische Basis der Schule ist mit den multimedialen Geräten ausgestattet. In den Fachklassenräumen befinden sich die erforderlichen didaktischen Mittel.